Henkel schließt den Verkauf des Geschäfts mit Handelsmarken in Nordamerika früher als erwartet ab

• Stärkere Fokussierung auf das innovative Markenartikelgeschäft
• Verkauf eines Nicht-Kerngeschäfts mit begrenzter strategischer Bedeutung
• Abschluss der strategischen Portfoliomaßnahmen als Teil der Consumer Brands-Integration

Henkel hat die Veräußerung seines Geschäfts mit den Handelsmarken in Nordamerika früher als erwartet erfolgreich abgeschlossen. Die Vereinbarung über den Verkauf des Geschäfts an ein Tochterunternehmen von First Quality Enterprises, LLC mit Sitz in Great Neck, New York, wurde im Februar 2025 unterzeichnet und die Transaktion konnte zum 1. April 2025 abgeschlossen werden. 

Das Handelsmarken-Geschäft mit einem Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro umfasst Produkte in den Kategorien Waschmittel, Weichspüler und Geschirrspülmittel und beliefert verschiedene Einzelhandelskunden im nordamerikanischen Markt.

„Mit der Veräußerung des Geschäfts mit den Handelsmarken haben wir die Portfoliomaßnahmen in unserem Unternehmensbereich Consumer Brands, die wir Anfang 2022 angekündigt hatten, erfolgreich umgesetzt. Wir freuen uns sehr, dass wir die Transaktion früher als erwartet abschließen konnten und uns nun gänzlich auf das Wachstum unseres Markengeschäfts mit technologiegetriebenen Innovationen, die mehr Wert für die Verbraucher schaffen, konzentrieren können“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. 

Das Geschäft mit Handelsmarken war innerhalb des Unternehmensbereichs Consumer Brands als Nicht-Kerngeschäft identifiziert worden, da die Möglichkeiten, Synergien zu realisieren und die zukünftige strategische Bedeutung für die integrierte Consumer Brands-Plattform begrenzt waren. Insgesamt hat Henkel nun seit Anfang 2022 Marken und Aktivitäten mit einem Gesamtumsatz von etwas mehr als 1 Milliarde Euro veräußert oder eingestellt.

Die Unternehmen verständigten sich darauf, mit dem Abschluss der Transaktion keine weiteren finanziellen Details zu veröffentlichen.

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